Patienten berichteten zudem über eine spürbare Linderung von Schmerzen sowie über eine Verbesserung ihrer Lebensqualität. Desmoide Tumoren gelten als besonders belastend, da sie lokal aggressiv wachsen, schwer behandelbar sind und mit hohen Rückfallraten verbunden sind. Jährlich erkranken in Europa rund zweitausend Menschen daran. Bisher standen für diese Patienten keine zugelassenen Medikamente zur Verfügung. Mit der Entscheidung aus Brüssel eröffnen sich erstmals neue Perspektiven für Betroffene, ihre Familien und behandelnde Ärzte. Für Merck bedeutet die Zulassung eine weitere Stärkung im Feld der seltenen Tumorerkrankungen. Nach der jüngsten Genehmigung einer weiteren Therapie gegen neurofibromatosebedingte Tumoren baut das Unternehmen seine Position als einer der zentralen Anbieter innovativer Behandlungen für seltene Krankheiten in Europa konsequent aus.
News der "Merck KGaA" vom 18.08.2025