Das Gerät erstellt vor jeder Bestrahlungssitzung einen individuellen Plan, der aktuelle Veränderungen von Tumorgröße und Organlage berücksichtigt. Durch die Kombination aus hochauflösender Bildgebung, künstlicher Intelligenz und ärztlicher Expertise kann die Therapie deutlich genauer auf den einzelnen Patienten zugeschnitten werden. Das erhöht die Erfolgschancen und reduziert Nebenwirkungen spürbar.
Für das Universitätsklinikum Leipzig ist die Anschaffung ein Meilenstein. Direktor Nils Nicolay spricht von einem Paradigmenwechsel in der Strahlentherapie. Medizinischer Vorstand Christoph Josten betonte die enge Verbindung von menschlicher Expertise und maschineller Intelligenz, die den Patientinnen und Patienten modernste Technik und bestmögliche Versorgung sichere.
Mit der Investition stärkt Leipzig seine Rolle als Zentrum medizinischer Spitzenforschung und innovativer Patientenversorgung.
Pressemitteilung des "Universitätsklinikums Leipzig" vom 22.09.2025