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Wechsel an der Spitze des UFZ

Die renommierte Biologin Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese übernimmt zum 1. September 2024 die wissenschaftliche Leitung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Rolf Altenburger an. Böhning-Gaese wechselt vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) in Frankfurt/Main ans UFZ, wo sie das Zentrum gemeinsam mit der administrativen Geschäftsführerin Dr. Sabine König leiten wird. Damit stehen erstmals in der Geschichte des UFZ zwei Frauen an der Spitze.
29.08.2024

Böhning-Gaese ist Expertin für Biodiversitäts- und Landnutzungsforschung und hat sich insbesondere durch ihre Arbeit an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft international einen Namen gemacht. Sie war 14 Jahre lang Direktorin des SBiK-F und ist Professorin an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind der Schutz der Biodiversität und die Auswirkungen von Klima- und Landnutzungsänderungen auf Ökosysteme.

Darüber hinaus ist sie für ihr Engagement in der Wissenschaftskommunikation und Politikberatung bekannt, was sich unter anderem in ihrer Mitgliedschaft im Rat für Nachhaltige Entwicklung und in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina widerspiegelt. Für ihre Verdienste wurde sie 2021 mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Böhning-Gaese sieht das UFZ als wichtigen Katalysator für die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft und plant, die Rolle des Zentrums als Mittler zwischen Forschung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft weiter auszubauen.

Pressemitteilung des "UFZ - Helmholtz Zentrum für Umweltforschung" vom 29.08.2024